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ACS-Temperaturschockprüfkammer mit Luft-Flüssig-Wechsel

ACS-Temperaturschockprüfkammer mit Luft-Flüssig-Wechsel

Diese neuartige ACS-Temperaturschockprüfkammer mit Luft-Flüssig-Übergang kann auch in der Automobilbranche sowohl für die Tests an Batterien als auch an anderen Komponenten des Motorraums verwendet werden.

Die extreme Flexibilität, durch die sich ACS kennzeichnet, hat die Entwicklung einer ganz besonderen Prüfkammer ermöglicht, in der Temperaturwechsel mit Übergang des Prüflings von gasförmiger in flüssige Umgebung erzeugt werden.

Die Produktpalette von ACS beinhaltet bereits Temperaturschockprüfkammern vom Typ Luft/Luft oder Flüssig/Flüssig, in denen jedoch das Medium, das den abrupten Temperaturwechsel zwischen heißer und kalter Umgebung bewirkt, das gleiche bleibt.
Zum ersten Mal führt ACS nun eine gemischte Typologie ein, um ein ganz auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Produkt zu realisieren, für welches andere technologische Lösungen als die in den herkömmlichen Temperaturschockprüfkammern verwendeten entwickelt werden mussten, um die spezifischen Probleme zu bewältigen, die durch den kombinierten Einsatz von Umgebungen mit zwei verschiedenen Fluiden entstehen.

Die großräumige Kammer ist für die Prüfung der Verbindungen von faseroptischen Kabeln für den Unterwassereinsatz bestimmt.
Die Verwendungen für Temperaturschockprüfkammern mit Übergang des Prüflings von einer gasförmigen in eine flüssige Umgebung sind jedoch vielfältig: Diese Art von Prüfkammer kann auch für Tests im Bereich der Automobilindustrie sowohl an Batterien als auch an anderen Komponenten des Motorraums zum Einsatz kommen.

ACS - Temperaturschockprüfkammer mit luft-flüssig-wechsel


Funktionsweise

Die Prüflinge werden in einen Korb mit einem Innenvolumen von ca. 1 m3 gegeben. Die Bewegung erfolgt mithilfe elektrischer Aktuatoren vertikal zwischen den beiden Umgebungen mit zyklischem Wechsel.
Die Ausgangsumgebung mit dem Ladebereich befindet sich im oberen Teil, in dem der Prüfling bei einer Temperatur zwischen -40°C und +120°C, die durch Zwangsbelüftung mit kontrollierter Temperatur erzeugt wird, gelagert wird.
Die Zielumgebung liegt im unteren Teil und besteht aus einem Bad, das ein Gemisch aus Wasser und Glykol mit einer Temperatur zwischen 0°C und +5°C enthält.
Diese beiden Umgebungen müssen voneinander getrennt bleiben, weshalb der Korb über eine jeweils wärmegedämmte Boden- und Deckplatte verfügt, welche je nach Position des Korbs als Trennwand fungiert. Das Wasser wird auf einem konstanten Pegel gehalten, damit alle Prüflinge ganz untergetaucht werden, sobald der Korb nach unten fährt.

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