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ACS 4. 3D-Druck

ACS 4. 3D-Druck

Zur optimalen Auswahl der für den 3D-Druck verwendeten Materialien müssen deren Eigenschaften genau untersucht werden, ggf. anhand von Tests in Klimakammern.

In diesem Bereich gibt es zahlreiche Möglichkeiten für ebenso viele Anwendungen: Der 3D-Druck ist eine Revolution, die vor unseren Augen abläuft und in unzähligen Industriesektoren zum Einsatz kommt. 

Um nur einige Beispiele zu nennen: In der Architektur, im Automobil-, Luft- und Raumfahrtsektor ebenso wie in der Fertigungsindustrie gestattet der 3D-Druck eine erhebliche Einsparung an Zeit und oftmals auch bei den Kosten. Dies ist der Möglichkeit zu verdanken, rasch und mit größter Präzision Prototypen oder auch unterschiedliche Ausführungen des gleichen Projekts oder Produkts herzustellen, bis hin zur Fertigung von Komponenten und Gegenständen.
Große Bedeutung kommt dem Verfahren auch im Bereich von Medizin und Forschung zu als Instrument im Dienste der Präzisionsmedizin sowie für die Entwicklung von Medizinprodukten.

Was ist der 3D-Druck?

Der auch als additive Fertigung bezeichnete 3D-Druck besteht aus einem Verfahren, das die Realisierung eines dreidimensionalen physischen Objekts ermöglicht, indem hunderte oder tausende von Materialschichten übereinander gelagert werden.
Wie bei Qualitätsprodukten üblich, werden die Komponenten von 3D-Druckern, insbesondere die Elektronik, wie Platinen und Schaltungen, in Klimakammern getestet, bevor sie in Verkehr gebracht werden.
Da diese Geräte normalerweise in Labors oder anderen Umgebungen aufgestellt werden, in denen keine extremen Bedingungen herrschen, werden für ihre Prüfung weder besonders umfangreichen Temperaturbereiche noch große Gradienten benötigt.

Klimaprüfungen an Materialien für den 3D-Druck

Besondere Bedeutung kommt hingegen der Prüfung der für den 3D-Druck verwendeten Materialien zu, die sich je nach Endanwendung unterscheidet. Zum Treffen der optimalen Auswahl müssen die technischen Eigenschaften der Materialien bekannt sein, darunter:

  • Ermüdungs- und Verschleißbeständigkeit;
  • Beständigkeit gegenüber extremen Temperaturen, normalerweise von -40°C bis +100°C;
  • Reaktion auf Witterungseinflüsse und UV-Strahlung.

Diese Eigenschaften können in der Klimakammer gemessen werden, in der die Umgebungsbedingungen reproduziert werden, denen das vom Drucker erzeugte Objekt je nach Anwendungsgebiet im Laufe seines Lebens ausgesetzt sein wird.

Auch hier gibt es zahllose Beispiele: Im Luft- und Raumfahrtbereich, in dem Materialien mit extrem hohem Leistungsprofil benötigt werden, kommt die 3D-Technologie nicht nur für die Erzeugung von Prototypen zum Einsatz, sondern auch für Halterungen und ganze Komponenten von Raumfahrzeugen, die extremsten Umweltbedingungen widerstehen müssen, weshalb sie in Weltraumsimulatoren getestet werden.

Unsere DY110 wird hingegen im Bereich der medizinischen Forschung verwendet mit dem Ziel, menschliches biologisches Gewebe mithilfe eines 3D-Drucker zu reproduzieren.

Sind Sie ein Hersteller von Geräten und Materialien für den 3D-Druck und wollen Sie wissen, welche Prüfanlage für Ihre Situation geeignet ist?Entdecken Sie die ACS-Produkte.


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